Sammeln Sie durch unser Elearning-Angebot ganz einfach CME-Punkte und besuchen Sie die kostenlosen Online-Fortbildungen zu den Themen Zöliakie, Gluten-/ Weizensensitivität sowie Reizdarmsymdrom.
Die Fortbildungen sind dauerhaft für Sie über die Plattform Medlearing unter folgendem Link verfügbar: https://cme.medlearning.de/cme-fortbildung-schaer.htm
Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die angebotenen Fortbildungen:
1. Das Reizdarmsyndrom – Therapie von FODMAP bis Gluten
Referent: Prof. Dr. med. Martin Storr, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Internistenzentrum MVZ Gauting-Starnberg
Die Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) ist nicht einfach und sollte erst nach Ausschluss anderer Ursachen in Betracht gezogen werden. Umfassende diagnostische Verfahren sind dabei erforderlich. Differentialdiagnostisch sollte unbedingt an Zöliakie, Weizenallergie und NZNW-Weizensensitivität (Glutensensitivität) gedacht werden, welche eine Vielzahl extra- und intestinaler Symptome hervorrufen können. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zur Pathophysiologie, Symptomatik und Diagnostik des Reizdarmsyndroms. Neben Therapiemöglichkeiten, supportiven Maßnahmen und Empfehlungen zu Ernährung und Lebensstil wird auch die Rolle von FODMAPs und Gluten in der Therapie des RDS ausführlich diskutiert.
2. Gluten-/Weizen-Sensitivität und Weizenallergie: Neue Empfehlungen zu Diagnose und therapeutischem Vorgehen
Referentin: Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf, Bereichsleitung Ernährungsmedizin, Oberärztin Medizinische Klinik 1 Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport, Universitätsklinikum Erlangen
Das Spektrum der Weizenunverträglichkeiten umfasst neben der Zöliakie und der Weizenallergie auch die Weizensensitivität, die als Non Celiac Wheat Sensitivity (NCWS) bezeichnet wird. Bei der NCWS handelt es sich um eine Störung mit intestinalen und extraintestinalen Symptomen, die nach dem Verzehr gluten- bzw. weizenhaltiger Nahrungsmittel bei Patienten auftreten können. Ein multifaktorielles Geschehen wird als Auslöser diskutiert.Neben den vielfältigen Symptomen der NCWS werden in dieser Fortbildung auch die Unterschiede zur Zöliakie und einer Weizenallergie aufgezeigt. Erfahren Sie mehr über die aktuelle Studienlage der NCWS und gewinnen Sie einen umfangreichen Einblick in die aktuellen Diagnose- und Therapieempfehlungen
3.Zöliakie – verkanntes Problem mit hoher Dunkelziffer
Referent: PD Dr. med. Michael Schumann, Klinik für Gastroenterologie, Charité Universitätsmedizin Berlin
Zöliakie – eine genetisch determinierte, chronisch entzündliche Enteropathie - gehört mit einer Prävalenz von 0,3-1 % zu den am häufigsten genetisch auftretenden Erkrankungen der Bevölkerung und kann durch Gluten ausgelöst werden. Die Pathogenese der Zöliakie beinhaltet dabei ein komplexes Zusammenspiel zwischen exogenen Einflüssen, genetischen und immunologischen Faktoren. Die Symptomatik kann sich abgesehen von der gastrointestinalen Manifestation auch extraintestinal und mit allgemeinen Symptomen äußern. Zudem ist die Zöliakie mit Autoimmunerkrankungen assoziiert.